Älter werden jung bleiben

Der Linzer Arzt für Allgemein-Medizin Dr. Michael Kesztele war der erste Mediziner, der vor etlichen Jahren in Österreich erkannte, dass man sich viel mehr um die Frauen und Männer über 50 kümmern muss, weil diese Menschen – im Gegensatz zu früheren Generationen – das Leben anders sehen und anders gestalten wollen. Sie können das Älter werden nicht aufhalten. Doch sie wollen Rezepte fürs Jungbleiben. Dr. Kesztele hat 2002 die allererste Anti-Aging-Praxis in Linz eröffnet und 2011 in Steyr. Dr. Kesztele gilt aus diesem Grund in den arabischen Ländern – vor allem in Dubai – als „Jungbrunnen-Arzt“. Prof. Hademar Bankhofer sprach mit dem Mediziner über seine faszinierende Rezeptur fürs Jungbleiben.

Bankhofer: Wie sehen Sie die heutige Generation 50 plus? Was ist so bezeichnend für die Frauen und Männer?

Dr. Kesztele: Als die heutigen Senioren jung waren, haben sie dynamisch die Welt verändert. Jetzt verändern sie das Alter. Die Menschen fühlen sich um 10 bis 12 Jahre jünger. Sie sind voller Tatendrang, haben große Pläne, gehen vielen Hobbies nach, reisen um die Welt. Dafür wollen sie geistig und körperlich lange fit und vital bleiben. Aus dieser Entwicklung heraus ist die Anti-Aging-Wissenschaft entstanden.

Bankhofer: Haben Sie das Gefühl, dass die Frauen und Männer im reifen Alter uralt werden wollen? Amerikanische Forscher haben errechnet, dass der Mensch durchaus 120 Jahre werden könnte …

Dr. Kesztele: Darum geht es nicht. Die Menschen hoffen natürlich, dass sie älter als ihre vorangegangenen Generationen werden können. Und das passiert ja auch in vielen Fällen. Doch das wichtigste Anliegen ist den meisten: Sie wünschen sich, dass sie den Jahren mehr Leben geben können. Sie wollen geistig und körperlich absolut fit die reifen Jahre genießen.

Bankhofer: Und das muss man nicht dem Zufall überlassen?

Dr. Kesztele: Das darf man nicht dem Zufall überlassen. Da muss jeder – am besten unter ärztlicher Anleitung – aktiv werden. Und zwar nach Möglichkeit rechtzeitig.

Bankhofer: Was meinen Sie damit?

Dr. Kesztele: Die Menschen müssen schon in jüngeren Jahren Vorarbeit fürs vitale Altern leisten. Viele junge Frauen sind sich nicht bewusst, dass die gefürchtete Knochenentkalkung Osteoporose bereits um das 30. Lebensjahr beginnt. Ab da muss man dem Organismus natürliche Kräfte wie Calcium, Silicium und Vitamin D zuführen, um einen Abbau der Knochenmasse zu bremsen. Junge Männer können die Prostata jung und gesund erhalten, wenn sie die Kraft vom Granatapfelsaft nutzen. Auch die Schaltzentrale unserer Immunkraft, die Thymusdrüse hinter dem Brustbein, braucht ab dem 40. Lebensjahr Unterstützung, damit sie nicht verkümmert. Z. B. mit regelmäßigen Gaben vom Spurenelement Zink, wie amerikanische Forschungen ergeben haben.

Bankhofer: Ist es dann im Alter zu spät etwas fürs Jungbleiben zu unternehmen?

Dr. Kesztele: Dafür ist es nie zu spät. Man kann auch im hohen Alter den bereits lädierten Gelenken neue Kraft durch entsprechende Nährstoffe zugeben. Man weiß inzwischen auch, dass man mit Trainingsübungen und den richtigen Nährstoffen auch mit 80 noch neue Gehirnzellen bilden und etwas für die geistige Fitness tun kann. Aber: Je früher man mit Anti Aging beginnt, desto mehr Lebensqualität schafft man für die späteren Jahre.

Bankhofer: Sie erwähnen sehr oft Nährstoffe. Sind diese Vitalstoffe das Um und Auf des Jungbleibens?

Dr. Kesztele: Durchaus. Unser Körper besteht – je nach Größe und Gewicht – aus 70 bis 80 Billionen Zellen. In jeder dieser Zelle sitzen kleine Kraftwerke, die Mitochondrien. Sie müssen Tag und Nacht Energie produzieren. Nur mit dieser Energie kann der Mensch das frühzeitige Altern bremsen und gesund bleiben. Diese Kraftwerke brauchen für ihre Arbeit Nähr- und Vitalstoffe. Das sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Enzyme, Bioaktivstoffe und pflanzliche wie mineralische Superstoffe, die ein starkes entgiftendes Potential haben.

Bankhofer: Ist diese Vielfalt und dieses breite Spektrum an Nährstoffen das Geheimnis Ihrer Phara-Anti-Aging-Kapseln?

Dr. Kesztele: Das ist kein Geheimnis. Es sollen alle wissen, woraus meine Rezeptur besteht. Für die erste Version, die von mir entwickelt worden ist, habe ich mich von einem berühmten japanischen Vitamin-Forscher inspirieren lassen. In den Jahren 2007 und 2008 habe ich dann mit Hilfe von Spezialisten auf den Gebieten Pharmazie, Nährstoffe, Biochemie und Bioenergetik das endgültige Phara-Rezept fertiggestellt. Es enthält eine in sich abgerundete und harmonisch aufeinander abgestimmte Kombination von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Aminosäuren, wobei die Rohstoffe dafür aus allen Teilen der Welt stammen. Einzigartig ist auch der Anteil am Steinmehl Zeolith, das ein hohes Entgiftungspotential besitzt und zu den modernsten Naturstoffen in der Krebs-Vorsorge und Krebsbehandlung zählt. Zeolith verbessert die Aufnahme aller anderen Stoffe in die Zellen.

Bankhofer: Welche Nährstoffe gehören nun konkret zu Ihrer Rezeptur? Dr. Kesztele: Für manche mag die Aufzählung langweilig sein. Doch das Zusammenspiel all dieser Wirkstoffe ist etwas ganz Besonderes. Unter den Vitaminen sind es A, B1, B2, B3, B5, B6, B12, Folsäure, Biotin, C, D, E. Von den Mineralstoffen sind es Calcium, Kalium, Magnesium, von den Spurenelementen Chrom, Mangan, Molybdän, Selen, Zink. Außer-dem sind folgende Aminosäuren drinnen: Alanin, Arginin, Carnitin, Carnosin, Glu-tamin, Histidin, Leucin, Lysin, Methionin, Ornithin, Phenylalanin, Prolin, Threolin, Tryptophan und Valin. Weitere wichtige Vitalstoffe, die das Jungbrunnen-Rezept enthält sind Alpha Liponsäure, Brome-lain, Coenzym Q 10, Myo Inositol, Lecithin, MSM Methyl Sulfonyl, NADH, Pankreatin, Papain, Taurin und wie schon erwähnt Zeolith-Gesteinsmehl.

Bankhofer: Wie nimmt man dieses Anti-Aging-Präparat ein?

Dr. Kesztele:All diese mannigfachen Vitalstoffe gibt es in Kapselform. Man nimmt im ersten Monat je 2 Kapseln morgens und mittags mit reichlich Wasser ein. Nach dieser Zeit kann man die Anzahl der Kapseln auf zweimal 1 Kapsel oder einmal 2 Kapseln reduzieren. Besonders kranke Menschen, die ein schwaches Immunsystem haben, sollten morgens und mittags jeweils 3 Kapseln zu sich nehmen. Man nimmt die Kapseln mit etwas Fett – damit man die fettlöslichen Vitamine besser aufnimmt – wie zum Beispiel Joghurt vor der Mahlzeit ein. Und man darf eine Stunde vor und eine Stunde nach der Einnahme der Kapseln weder Kaffee, noch Alkohol oder Grapefruitsaft trinken. Da die Rezeptur aktiv macht und im Körper Energie produziert, ist es ratsam, nach 15 Uhr keine Kapsel mehr einzunehmen, weil man sonst eventuell Probleme mit dem Einschlafen haben könnte. Man kann die Kapseln später einnehmen, wenn man abends noch aus-gehen will, einer Nachtarbeit nachgeht oder wenn man eine lange Autofahrt vor sich hat.

Bankhofer: Was kann man mit der Einnahme der Phara-Rezeptur erreichen? Welche Wirkung kann man erwarten?

Dr. Kesztele: Phara ist eine Altersbremse, welche die Gefäße jung und elastisch erhält, steigert das allgemeine Wohlbefinden, hat einen positiven Einfluss auf Blutdruck, Cholesterin und Homocystein. Das bedeutet einen Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall. Der Körper wird entgiftet. Es wird wieder ein optimales Säuren-Basen-Gleichgewicht hergestellt. Die Immunabwehr wird gestärkt, die Haut regeneriert und Fettreserven werden verbrannt. Es stellt sich wieder tiefer, gesunder Schlaf ein. Aber auch die Seele profitiert von dem reichen Angebot an Vitalstoffen. Außerdem kommt es zu einer vermehrten Produktion der Sexualhormone, die im Alter abnimmt.

Bankhofer: Für wen ist das Phara-Rezept gedacht? Wer sollte die reiche Wirkstoff-Kombination zu sich nehmen?

Dr. Kesztele: Im Grunde genommen für jeden gesunden Menschen, der so lange wie möglich körperlich und geistig fit und vital durchs Leben gehen möchte. Phara ist aber nicht nur fürs Gesundbleiben, sondern auch fürs Gesundwerden gedacht. Daher sollten es unbedingt kranke, alte und schwache Menschen nehmen, all jene, die permanenten Stress haben und jene, die sich vor Krebs schützen und eine Krebstherapie durchmachen müssen. Aber auch Frauen und Männer mit Schlafstörungen sollten eine Phara-Kur machen, Menschen, die Probleme mit Blutdruck, Cholesterin und Homocystein haben. Phara ist aber auch für Frauen und Männer, die immer wieder an Erkältungen leiden. Ideal auch für Frauen in der Schwangerschaft. Zudem ist Phara auch eine ideale Begleitmaßnahme zu einer Krebs-Therapie, zum Beispiel für eine bessere Verträglichkeit einer Chemo-Therapie.

Bankhofer: Was haben Sie mit Phara bei Ihren Patienten für Erfahrungen gemacht?

Dr. Kesztele: Auf Grund vieler Rückmeldungen in meiner Praxis konnte ich feststellen, dass es bei allen Patienten zu einer nachweislichen Verbesserung der Blutbefunde gekommen ist, aber auch zu einer Steigerung der Immunabwehr sowie zu mehr Vitalität und zu einem deutlichen Wohlbefinden. Zudem berichten viele Patienten über vermehrten Haarwuchs und eine Verbesserung der Haut.

Bankhofer: Was unterscheidet die Phara-Kombination von anderen Nahrungsergänzungen?

Dr. Kesztele: Die Kombination der Wirkstoffe, die von sämtlichen Kontinenten dieser Erde kommen, ist so gewählt, dass sich diese gegenseitig ergänzen und in ihrer Wirkung nicht stören oder hemmen. Es handelt sich durchwegs um hochwertige Naturstoffe von höchster Qualität, die eine hohe Bioverfügbarkeit gewährleisten. Einen besonderen Wert bekommt das Rezept durch das Gesteinsmehl Zeolith.

Bankhofer: Herzlichen Dank für das Gespräch.

Prof. Hademar Bankhofer ist kein Wissenschafter. Aber als Medizinjournalist hat er Zugang zu den neuesten Erkenntnissen für Ihre Gesundheit. Davon überzeugen sich Millionen Menschen jeden Monat im TV, im Radio und auf seiner Homepage:www.prof.bankhofer.at

Dieses Interview ist in Kneipp 06/2012 erschienen:
Kneipp_Antiaging_06-2012