Pressearchiv Laser(aku)punktur (1997)

Der Laserstrahl ersetzt die Nadel bei der Akupunktur.

Gastkommentar
von
Dr. Michael Kesztele,
Laserakupunktur und Soft-Laser-Therapie, Linz

Vor einigen Monaten betrat ein großer, sportlicher, junger Mann meine Ordination. Ein Kollege überwies ihn mir zur Behandlung seiner Epicondylitis. Der Patient gab an, so starke Schmerzen in seinem Ellbogengelenk zu haben, das er nicht einmal mehr einen Hemdknopf mit der Hand dieses Armes öffnen könne. Das ganze Übel rührte von einer Überbeanspruchung des Gelenkes bei der Ausübung seines Hobbys, dem Extremklettern, her. Nach sieben Behandlungen war der Sportsfreund beschwerdefrei. Ein Foto, worauf der Patient in extremer Kletterposition zu sehen ist, hängt heute in meiner Praxis.

Absolut sterile Behandlung

Der Unterschied zur Klassischen Nadelakupunktur liegt darin, dass bei der Laser(aku)punktur der Nadelkollaps entfällt, die Behandlung absolut steril ist und Punkte bestrahlt werden dürfen, wie etwa der Nabel (KG 8). Außerdem verkürzt sich die Behandlungsdauer. Diese Art der Therapie hat sich deshalb auch als besonders geeignet für Kinder erwiesen. Gelasert werden Prinzip dieselben Punkte, mit einer Dauer von 10 bis 15 Sekunden, wie in der Nadelakupunktur.

Wogegen hilft die Therapie

Zunächst einmal bei sämtlichen Schmerzen von Kopf bis Fuß, Gelenkserkrankungen, Allergien, Hauserkrankungen, sowie bei vielen Krankheiten der inneren Organe, sofern diese klinisch genauestens abgeklärt sind. Einen zusätzlichen Vorteil bietet der Laser bei der lokalen Bestrahlung von Verletzungen, Verbrennungen, Erfrierungen, bei der Wundheilung, den diabetischen Beingeschwüren, Herpeszoster,  labialis und genitalis, bei allen Sportverletzungen, Otitis media und viel mehr.

Aus dem Pressearchiv 1997